Nachdem wir uns
an dieser Stelle bereits mit den Geschehnissen und
Strömungen in der vierten Staffel von Pretty Little Liars beschäftigt haben,
soll es nun folgerichtig um die fünfte Staffel dieser, soviel sei gesagt, auch
im Verlauf der fünften Staffel ganz wunderbaren Serie gehen.
Das
Biopic über den Apple-Gründer Steve Jobs ist hierzulande auf wenig Gegenliebe
gestoßen. Sehr schade, denn Danny Boyles Film löst sich sehr geschickt von herkömmlichen
Konventionen des Biopic-Genres. Viele andere Biopics erzählen in vielen kleinen
Szenen das ganze Leben seiner Hauptfigur und verlieren sich dabei in der
Lebensgeschichte. „Steve Jobs“ schlägt eine völlig andere Richtung ein.
Das 29. Internationalen Filmfest in
Braunschweig ist Geschichte. Viele Picknickkörbe sind im Kino geleert worden,
an unpassenden Stellen wurde gelacht und wir haben uns trotzdem einige Filme
angesehen und wollen selbstverständlich darüber berichten. Außerdem haben wir
dieses Mal einen Gastautor gewinnen können.
An einer
Stelle in der zweiten Folge der vierten Staffel der ABC Family-Serie
"Pretty Little Liars" sagt eine der vier titelgebenden Lügnerinnen lakonisch:
"Just feels like we're back where we started" und bringt damit eines
der zentralen narrativen Merkmale der Serie auf den Punkt, die sich spätestens
zum Ende der dritten Staffel der Fabulation hingegeben hat wie kaum eine andere
Serie der letzten Jahre.
Denis
Villeneuve hält sich selbst für einen sehr guten Regisseur, zumindest lässt
Sicario (und eigentlich auch jeder seiner anderen Filme) darauf schließen. Die
Frage, ob Villeneuve tatsächlich so fähig ist, soll zunächst hinten angestellt
werden, bietet Sicario doch einige andere Dinge an Diskussionsstoff.