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Freitag, 30. August 2019

Es war seltsam, aber…- Kurze Gedanken zu drei Kinobesuchen


ICH WAR ZUHAUSE, ABER…
Schanelec beweist ein weiteres Mal, dass formale Geschlossenheit und offene Erzählweisen sich nicht widersprechen, sondern sich in ihrem Kino sogar gegenseitig bedingen. Maren Eggert sinkt zu einer herzzerreißenden Version von „Let’s Dance“ am Grab ihres Mannes nieder. Es sind ungewöhnlich viele nach außen getragene Emotionen in diesem Film zu sehen, die sich auf den zweiten Blick aber wieder in das ansonsten wahrhaftige Spiel der Darsteller einfügen. Nur Maren Eggert darf sich aufregen, darf ihre Kinder anschreien, darf in ihre Wohnung rennen. Am Ende ist es dann wieder die Stille der Naturgeräusche, die nach dem Scheitern der Kommunikation zwischen den Figuren die Verbindungen schafft. Die Kinder spielen Hamlet und das ist in jeder Hinsicht das größte Rätsel des Films: „Alles Spiel ist immer Lüge.“

Dienstag, 4. August 2015

Lucas Filme des Monats Juli




1.    Kikis kleiner Lieferservice-Hayao Miyazaki

2.    Lost Highway-David Lynch

3.    Paris, Texas-Wim Wenders